Mobbing ist mehr als ein Wort.
Den Begriff Mobbing hat sich Konrad Lorenz ausgedacht und zwar für ein Tierverhalten: Ein Krähenschwarm wehrt gemeinsam einen Bussard ab (englisch "to mob" für pöbeln). Der Schwedische Arzt Paul Heinemann übernahm die Bezeichnung "Mobbing" 1972 für rohes Gruppenverhalten bei Kindern.
Von Mobbing sollte man erst dann sprechen, wenn jemand über einen längeren Zeitraum gezielt ausgegrenzt, geärgert, bedroht oder misshandelt wird.
Quelle: Klaus Seifried Diplompsychologe und Psychologischer Psychotherapeut